Unterlidkorrektur

Eine Unterlidkorrektur kann getrennt oder zusammen mit einer Oberlidkorrektur durchgeführt werden. Meist wird dieser Eingriff unter Lokalanästhesie durchgeführt, kann aber auch unter rein intravenöser Narkose erfolgen.

Eine Unterlidkorrektur ist eine Behandlung von überschüssiger Haut und/oder vorwölbendem Fettgewebe an den Unterlidern.

Die Schnittführung verläuft entlang der Wimpernlinie. An der Seite wird der Einschnitt etwas nach schräg unten verlängert. Von dort aus wird die Haut gelöst. Wenn Tränensäcke durch vorwölbendes Fettgewebe entstanden sind, wird das überschüssige Fettgewebe entfernt.
Die Haut wird dann geglättet - nicht gezogen - und überlappende Haut wird entfernt. So liegen die Hautränder spannungsfrei aneinander.

Dadurch wird vermieden, dass das Unterlid nach unten gezogen wird.
Wie beim Oberlid wird die Haut mit sehr feinem Nahtmaterial geschlossen, das durch ein feines Pflaster unterstützt wird. Sowohl die Naht als auch die Pflaster müssen eine Woche an Ort und Stelle bleiben.

Eine Unterlidkorrektur verursacht fast unvermeidlich einen gewissen Bluterguss.
Die Narbe wird normalerweise nach einiger Zeit völlig unsichtbar.

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