Lipofilling

In den letzten Jahren wird man sich immer stärker dessen bewusst, dass das allmähliche Wegschmelzen von Fettgewebe im Gesicht ein wichtiges Element im Verlust eines jugendlichen Aussehens ist.

Das ist vor allem am Einfallen der Wangen sichtbar.

Um der Wange mehr Volumen zu geben, kann mit Fillern wie Restylane, aber auch mit körpereigenem Fettgewebe gearbeitet werden.
Unter Lokalnarkose wird vorsichtig an einer Stelle, wo Fettgewebe vorhanden ist, etwas Fett weggesaugt. Das kann z. B. der Bauch, die Hüften, die Oberschenkel, das Gesäß sein.
Durch Zentrifugieren erhält man komprimierte intakte Fettzellen, die wieder injiziert werden können.

Da die Fettzellen zum Überleben genug Sauerstoff aus dem umliegenden Gewebe erhalten müssen, werden sie in mehreren Tunnels angebracht. Mit einer dünnen Nadel mit stumpfem Ende und einer seitlichen Öffnung wird beim Stechen ein Tunnel angelegt und beim Zurückziehen der Nadel wird dieser Tunnel mit Fett gefüllt.

Der große Vorteil von Lipofilling besteht darin, dass es sich um körpereigenes Gewebe handelt, das - wenn es anwächst - sehr lange an Ort und Stelle bleibt. Es verschwindet erst, wenn man an der Stelle abnimmt, von der es stammt.

Der Nachteil besteht darin, dass man nicht vorhersagen kann, wie viel der injizierten Fettzellen überleben werden. Das schwankt zwischen 50 und 90 %.

Daher ist es möglich, dass der Eingriff wiederholt werden muss, aber das ist in der Praxis selten der Fall.

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