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Facelifting

Im Laufe der Jahre wird die Gesichtshaut schlaffer und eine tiefere Falte von der Nase entsteht zum Mundwinkel (Nasolabialfalte) und vom Mundwinkel schräg nach unten (Marionettenfalte).
Die Haut wird auch am Unterkieferwinkel und im Hals schlaffer. Auch das Unterhautgewebe unter der Haut erschlafft und sackt ab, wodurch die jugendlich runden Wangen verschwinden.

Bei einem Facelifting wird die überschüssige Haut entfernt und das Unterhautgewebe so umfassend wie möglich neu positioniert.
Entscheidend beim Facelifting ist nicht das Hochziehen der Haut, sondern die Verlagerung der Haut, sodass sie an einer neuen, höheren Stelle wieder anwachsen kann. Dazu muss die Haut weit genug abgelöst werden. Außerdem kann man dann die darunterliegende Schicht, an der Fettgewebe und die Gesichtsmuskeln ansetzen, auch straffen, wodurch das Ergebnis deutlich länger erhalten bleibt.
Bei einem sogenannten Mini-Facelift oder bei Einsatz von Fäden wird die Haut nicht oder nicht im selben Ausmaß gestrafft und das Ergebnis bleibt nicht so lange erhalten.

Die Schnittführung erfolgt rund um das Ohr.

Die Narbe vor dem Ohr heilt immer sehr schön, weil hier keine Spannung anliegt. Hinter dem Ohr bleibt die Narbe oft sichtbar, aber da ist sie natürlich gut verborgen.
Zur Unterstützung des Halses muss eine Woche lang ein elastischer Stützverband getragen werden. Nach dieser Zeit können Sie sich meist wieder ganz normal sehen lassen, ohne dass man etwas merkt.
Die Nähte vor dem Ohr werden nach einer Woche entfernt, die Nähte hinter dem Ohr nach zwei Wochen.

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