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Brustverkleinerung

Frauen mit großen Brüsten haben doch einige Probleme: Schwierigkeiten, passende Lingerie zu finden, einschneidende Schulterbändchen, Nacken- und Rückenschmerzen, Hautreizung, Schwierigkeiten beim Sport usw. Oft erkennen Patientinnen erst nach einer Brustverkleinerung wirklich, welcher Luxus es ist, mit kleineren Brüsten zu leben.

Bei einer Brustverkleinerung werden sowohl Haut als auch Brustgewebe entfernt. Das ergibt eine kleinere Brust mit einer schöneren Form.

Die Narben liegen um den Warzenhof, vertikal unter der Brustwarze und in der Unterbrustfalte.

Im Gegensatz zu dem, was viele denken, muss der Brustwarzenhof nicht gelöst werden. Die Brustwarze bleibt auf einem Streifen Brustgewebe, in dem die notwendigen Blutgefäße und Nerven erhalten bleiben. Das Gefühl in der Brustwarze bleibt also fast immer erhalten.

Die Narben bleiben wie immer einige Monate lang rot und verblassen dann allmählich. Die Narbe rund um die Brustwarzenhof heilt oft sehr schön und kann außerdem später mit permanentem Make-up nachgefärbt werden, sodass sie gar nicht mehr auffällt. Die vertikale Narbe verblasst im Laufe der Jahre. Die horizontale Narbe ist zum Großteil unter der Brust verborgen.

Dennoch muss angemerkt werden, dass manche Patientinnen (etwa 10 %) an dieser Stelle eine hypertrophe Narbe entwickeln (auch „Wulstnarbe“ genannt). Die Narbe bleibt dann nicht schön flach, sondern wächst, bleibt länger rot und kann manchmal unangenehm stechen. Glücklicherweise gibt es mehrere Behandlungsmethoden, die aber langfristig angewendet werden müssen, und zwar so lange wie die Narbe rot bleibt.

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